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Umdenken, Handeln, Veränderung.

In einer Zeit, in der die Konsequenzen unseres rücksichtslosen Umgangs mit der Umwelt immer deutlicher werden, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung - zum Glück!
Die Frage "Was bedeuten schon 1-2 Grad?" mag zwar oberflächlich klingen, aber ihre Tragweite ist alarmierend. Während nicht jede:r unmittelbar betroffen scheint, schmelzen die Polkappen, Wälder gehen in Flammen auf und die Zahl der psychisch Erkrankten steigt kontinuierlich an.

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Das oberflächliche Handeln, wie etwa das Trennen von Müll, reicht längst nicht mehr aus. Wir stehen vor der Herausforderung, langfristig nachhaltige Alternativen zu finden. Dieser Prozess ist zeitaufwändig und erfordert möglicherweise auch finanzielle Investitionen. Doch es handelt sich um eine Investition, die sich langfristig nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich auszahlen wird – davon sind wir zutiefst überzeugt. In einem Rhythmus von 6 Wochen versammeln wir unser internes Nachhaltigkeitsteam, um Ideen, Erfolge und auch Rückschläge zu besprechen. Aus diesen Treffen ziehen wir wertvolle Erkenntnisse, aus denen wir konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Wir möchten Ihnen nun einen Einblick in die Entwicklungen der vergangenen Monate gewähren, die bei uns stattgefunden haben.

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Eine Windrose in leichtem Grau gehalten mit einem transparentem Hintergrund.

Was passiert, wenn wir nichts ändern?

Die drastischen Auswirkungen des Klimawandels sind nicht länger theoretische Konzepte – sie sind Realität.

  • Alles bald Geschichte?

    Der Wasserpegel steigt unaufhörlich. Venedig, Lissabon, London, Bordeaux, Antwerpen, Amsterdam, Bremen, Oldenburg, Sylt und auch Hamburg werden nicht mehr bewohnbar sein.

  • Der 8. Kontinent

    "Plastiksuppe" Great Pacific Garbage Patch. Durch die permanente Zufuhr von Plastik ins Meer sind über 650 Unterwasserarten bedroht.

  • Psychische Erkrankungen

    Mit jedem Grad Erderwärmung steigt das Risiko für psychische Erkrankungen um 0,9 % - bei unserer Bevölkerungsdichte entspricht dies einer Zahl von 72 Millionen Menschen.

  • Hunger

    Derzeit hungern über 822 Millionen Menschen. Wenn alle anderen nicht klimabezogenen Faktoren und Rückkopplungseffekte unverändert blieben, würden klima-bedingt allein weitere 183 Millionen Menschen hungern, verglichen mit einem Szenario ohne Klimawandel.

  • Artensterben

    Erwärmung um 2-3 Grad Celsius könnte das Aussterben von 20 - 30 % aller Tier- und Pflanzenarten zur Folge haben.

  • uvm.

    Hiermit sind nur wenige Konsequenzen genannt. All diese Fakten klingen für uns utopisch. Sind aber unsere Zukunft, wenn wir nicht JETZT etwas ändern.

Und was hat sich bei uns getan?

Angesichts dieser drängenden Herausforderungen ist es unerlässlich, aktiv zu handeln. In unserem Nachhaltigkeitsteam diskutieren, verwerfen und beschließen wir ständig kleinste Verbesserungen und Schritte.

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So haben wir zum Beispiel das Datum für unseren zweiten Nachhaltigkeitstag festgelegt und bereits verkündet. Diese Veranstaltung soll keine Seltenheit bleiben und wird jählich durchgeführt. Hier werden die erreichten Ziele und aktuelle Herausforderungen transparent kommuniziert, Raum für Ideen und Feedback gegeben sowie rund um die 3 Säulen der Nachhaltigkeit ausgiebig informiert.
Zudem haben wir in unser Onboarding neuer Kolleg:innen einen Slot für das Thema Nachhaltigkeit freigeräumt, sodass direkt jede:r vom ersten Arbeitstag an abgeholt wird und direkt seine oder ihre Ideen einfließen lassen kann.
Nach dem Motto "Veggie ist gar nicht schlimm, sondern derbe lecker!" gibt es nun immer mehr "Veggie-Tage" in unseren Restaurants für Mitarbeitende. Nicht nur auf Gastseite, sondern auch hinter den Kulissen wird jede:r auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft an die Hand genommen.

Unser Ziel für dieses Jahr war es, smarte Ziele zum Thema Nachhaltigkeit in unseren Hotels zu formulieren. Hier haben wir nun unsere ersten Ziele für das Jahr 2024 ausformuliert und einige Weitere definiert, die noch weiter zu konkretisieren sind. Diese umfassen alle 3 Säulen der Nachhaltigkeit und involvieren das gesamte Unternehmen. Von Küche über Einkauf und Front Office bis zur Technik. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele durch stetige Optimierungen erreichen können, was nicht bedeutet, dass die Ziele niedrig gesteckt sind. Vorstellen werden wir unsere Ziele an unserem nächsten Nachhaltigkeitstag im Januar 2024 und anschließend natürlich wie immer ganz transparent hier auf unserem Nachhaltigkeitsblog.

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Die Aussicht des Sonnenuntergangs am Hamburger Hafen vom Empire Riverside Hotel aus.

Kleine Schritte - große Erfolge

Durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Energienutzung konnten wir erfreuliche Resultate erzielen. Einsatz von Zeitschaltprogrammen, Bewegungsmeldern, LED-Leuchtmitteln und weiteren Technologien führten zu signifikanten Einsparungen

Stromverbrauch

Wir haben Bilanz gezogen - im Messzeitraum 01. Mai bis zum 02. August konnten wir durch verschiedene Maßnahmen wie den Einsatz von Bewegungsmeldern, Zeitschaltuhren und LED-Leuchtmitteln im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr 12,47 % Strom einsparen.

Fernwärmeverbrauch

Auch unseren Fernwärmeverbrauch konnten wir im selben Zeitraum um 15,43 % reduzieren. Hier werden die einzelnen Heizverteiler durch unsere Kollegen in der Haustechnik nun manuell auf- und zugesperrt.

Wasserverbrauch

Auch wenn wir als Hotel wenig Einfluss auf den Wasserverbrauch unserer Gäste nehmen können, haben wir auch hier durch verschiedene Umbauten wie wassersparende Wasserhähne und Toilettenspülungen im Vergleich zum Jahr 2022 ganze 8,20 % Wasser einsparen können.

Wissen, Motivation und Neugierde are key

Unser Technischer Leiter, André Schulz, ist ein Vorreiter in Sachen Energieeffizienz. Er betont, dass selbst ein vermeintlich kühlerer Sommer nicht allein für die Einsparungen verantwortlich ist – denn ohne aktive Maßnahmen bleibt Veränderung aus. Neuanschaffungen mögen kostenintensiv sein, aber sie zahlen sich nicht nur in Energieeinsparungen, sondern auch in finanziellen Gewinnen aus. Dies zeigt, dass nachhaltige Investitionen langfristig einen positiven Effekt haben können.

Dürfen wir vorstellen?

Eine Brücke zwischen Generationen schaffen

Oll Inklusiv ist eine inspirierende Hamburger Initiative, die sich darauf konzentriert, "Senioren & Senioritas" sowie Menschen im Alter von 60+ aktiv in das heutige Geschehen einzubeziehen. In einer Welt, die von Jung und Alt gleichermaßen bewohnt wird – sei es digital oder analog – strebt die gemeinnützige Organisation danach, eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der jeder willkommen ist.
Die Gründerin Mitra Kassai betont die Bereicherung, die sie aus ihren Gesprächen mit Senioren und Senioritas in verschiedenen Seniorenresidenzen zieht. Diese Gespräche über Erinnerungen, Berufe, Hobbys und Ängste lehren sie, die wahren Werte des Lebens zu schätzen. Die Initiative reflektiert diese Werte, indem sie ein Netzwerk für Menschen ab 60 Jahren etabliert, das als Bindeglied zwischen den Generationen dient.

Durch Oll Inklusiv wird eine Verbindung zwischen den Generationen geschaffen, die zeigt, dass das Leben in all seinen Facetten von uns allen, unabhängig von Alter oder Hintergrund, geteilt wird.

Schauen Sie doch hier mal vorbei.

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