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It's wine o'clock.

In dem vergangenen Monat haben wir unsere Auszubildenden des dritten Lehrjahres auf Abschluss- und Lehrfahrt in das Weinanbaugebiet Rheinhessen geschickt. Dort haben Sie drei Tage ganz unter dem Motto Wein verbracht. Unserer Meinung nach ist kein anderes Getränk so vielfältig wie der Wein, egal ob als trockener Rotwein, feinherber Weißwein oder süßlicher Rosé.

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Wussten Sie beispielsweise, dass wir Deutschen im Jahresdurchschnitt ca. 20 Liter Wein und 4 Liter Schaumwein pro Person trinken, oder das es weltweit über 16.000 verschiedene Rebsorten gibt? - Nein? Dann begleiten Sie uns auf Entdeckungstour und erfahren Sie, was unsere Auszubildenden auf Ihrer Reise rund um das Thema Wein gelernt haben.

Begonnen hat die Exkursion am Hamburger Hafen, von da aus ging es Richtung Koblenz. Dort angekommen haben die Auszubildenden eine Zeitreise in die Geschichte des Weines und Sektes unternommen. Beim Betreten der Sektkellerei sind sie regelrecht um 200 Jahre zurückversetzt worden und konnten nachempfinden, wie die Menschen damals der Wein- und Sektherstellung in den Gewölben nachgegangen sind. Der Grundstein des Sektmuseums Deinhard wurde im Jahre 1861 mit der Hochzeit der Enkelin des Firmengründers, Emma Deinhard und dem Geheimrat Julius Wegeler gelegt. Das Unternehmen entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer modernen Sektmanufaktur. Trotzdem lassen die alten Rüttelpulte erahnen wie der Sekt reihenweise mit dem Flaschengährverfahren hergestellt wurde.

Auch am zweiten Tag wurde die Handwerkskunst des Winzers deutlich. Sei es bei der imposanten Seilbahnfahrt, wo unsere Entdecker den vollen Umfang des Weinanbaus zu sehen bekamen oder im Gutshaus Oestrich-Winkel, in dem ihnen die komplexe Rebsorte des Rieslings in all ihren Facetten und Geschmacksrichtungen erklärt wurde. Hier lernten die Auszubildenden auch den hauseigenen Wein des Restaurants waterkant kennen und durften auf den Geschmack des feinfruchtigen Rieslings in seiner vollen filigranen Struktur kommen.

Als krönenden Abschluss der lehrreichen Fahrt gab es eine Weinverkostung in den Rüdesheimer Weinbergen. Hier schlenderten unsere Auszubildenden mit einem Glas Wein in der Hand durch die Weinreben und genossen die Sicht auf den unterhalb des Weinberges vorbeifließenden Rhein.

Wie sagt man so schön: "Erfahrung ist der beste Lehrmeister" und wir leben dieses Sprichwort mit Leib und Seele. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.

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Fünf Wein-Facts, die Sie vielleicht noch nicht kannten:

  • Für den Rebstockanbau und die Weingewinnung beträgt die Ausbildung zum Winzer 36 Monate.
  • Die optimale Serviertemperatur für Weine liegt zwischen 8-16 Grad, je nachdem welcher Wein getrunken wird. Schaumwein lässt sich am besten bei 8-10 Grad, Weißwein bei 8-12 Grad und Rotwein bei 14-18 Grad genießen.
  • Aus einem Kilo Trauben können bis zu 0,7 Liter Wein extrahiert werden.
  • In Deutschland wird zu 64 % Weißwein angebaut.
  • Man munkelt Rotwein ist gut für die Gesundheit. Zwei Gläser pro Tag beugen Herzkreislauferkrankungen und Alzheimer vor.

„Die Abschlussfahrt nach Rüdesheim war ein sehr schönes Erlebnis. Es war sehr lehrreich, informativ und gleichzeitig locker und amüsant. Da ich wie der Großteil von uns, noch nie in einem Weinanbaugebiet war, bekam ich schon bei der Ankunft am Abend viele neue Eindrücke. Das Highlight der Fahrt war ohne Zweifel die Weinverkostung beim Weingut Wegeler am zweiten Tag. Wir durften den Weinkeller besichtigen und durch die Weinberge Rüdesheims mit Blick auf den Rhein spazieren. Das alles mit einer ausgezeichneten Weinbegleitung und interessanten Fakten rundum das Thema Wein. Allgemein war es einfach schön, dass wir noch einmal bzw. überhaupt einmal als „Abschlussjahrgang“ derartig zusammenkommen konnten.”

Jessica Flemming (Auszubildende zur Hotelfachfrau)

„Die Azubifahrt hat quasi die Theorie und Praxis vereint. Wir haben durch praktisches anwenden, was natürlich auch Spaß gemacht hat, all die wichtigen Aspekte von Wein und Sekt, sowie deren Anbau verinnerlicht. Dabei haben wir natürlich auch nochmal eine ganz andere Teamfähigkeit entwickelt, da man sich doch beim gemeinsamen Glas heben ein Stückchen besser kennen lernt.”

Lydia Roczak (Auszubildende)

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